Eintrag vom 30.März 2020:
Bei der Kommunalwahl 2020 konnte die SPD ihre Zahl der Sitze erhalten. Beinahe hätte es für einen 3.Sitz genügt, vielleicht beim nächsten Mal 2026.
Das Ergebnis vom 15.März 2020:
Listenplatz | Name | Erreichter Platz | Stimmen |
1 | Konrad Philipp | 3 | 488 |
2 | Steininger Andrea | 4 | 398 |
3 | Rothmeier Alois Markus | 1 | 672 |
4 | Rabenseifner Andrea | 5 | 395 |
5 | Rothmeier Günther | 2 | 554 |
6 | Hartl Sonja | 5 | 395 |
7 | Kis Janos | 8 | 367 |
8 | Burner Alexander | 11 | 219 |
9 | Hartl Tobias | 12 | 152 |
10 | Hölzl Bernhard | 13 | 146 |
11 | Prähofer Franz | 7 | 372 |
12 | Hartl Ludwig | 14 | 144 |
13 | Konrad Siegfried | 10 | 296 |
14 | Rothmeier Alois | 9 | 348 |
Neu im Gemeinderat für die SPD ist Alois Markus Rothmeier (41) und Günther Rothmeier (41). Stimmenmäßig haben sich unsere drei Frauen, Andrea Steininger mit 398 Stimmen, Andrea Rabenseifner und Sonja Hartl mit jeweils 395 Stimmen sehr erfolgreich geschlagen. Wegen Stimmengleichheit hat das Los über Platz 5 (Sonja Hartl) und Platz 6 (Andrea Rabenseifner) entschieden. An dieser Stelle nochmal vielen Dank für alle Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Mitarbeit.
Gesamtergebnis:
CSU | SPD | CFWG | LG | 2020 | |
10355 | 4946 | 9840 | 4851 | 29992 | Wählerstimmen gesamt |
34,53% | 16,49% | 32,81% | 16,17% | prozentual | |
5 | 2 | 5 | 2 | 14 | Sitzverteilung |
Eintrag vom November 2029:
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2020:
Name | Vorname | |
1 | Konrad | Philipp |
2 | Steininger | Andrea |
3 | Rothmeier | Alois Jun. |
4 | Rabenseifner | Andrea |
5 | Rothmeier | Günther Jun. |
6 | Hartl | Sonja |
7 | Kis | Janos |
8 | Burner | Alexander |
9 | Hartl | Tobias |
10 | Hölzl | Bernhard |
11 | Prähofer | Franz |
12 | Hartl | Ludwig |
13 | Konrad | Siegfried |
14 | Rothmeier | Alois.Sen. |
Die Gemeinderäte der SPD sehen als wesentliche Aufgaben des neuen Gemeinderates:
Finanzen:
Wir müssen bei der Finanzierung des Gemeindehaushalts nach wie vor auf eine geringe Verschuldung bedacht sein, da die Steuerkraft der Gemeinde gering ist und wir mit der Schlüsselzuweisung als Haupteinnahmequelle am Tropf der Regierung hängen.
Straßenbau und Straßenunterhaltung:
Mit nahezu 50km geteerten Strassen die sich in der Baulast der Gemeinde befinden hat die Gemeinde einen sehr hohen Instandhaltungsaufwand. Bei einer durchschnittlichen Haltbarkeit von 25 Jahren sind im Schnitt jährlich min. 2 km einer Generalsanierung zu unterziehen. Hier dürfen wir nicht nachlässig werden, sonst wird der Sanierungsberg den die Gemeinde vor sich herschiebt immer größer und in einigen Jahren übersteigen die Sanierungskosten die Finanzkraft der Gemeinde.
Abwasserbeseitigung:
Durch stetige Renovierungsmaßnahmen und Investitionen im Kanalnetz konnte die langjährige Kostenunterdeckung bei der Abwasserbeseitigung deutlich reduziert werden. So war man bei der Sanierung von alten Kanalsystemen vor allem mit dem Umbau vom Mischsystem der 60er und 70er Jahre zum Trennsystem wie in der Blumenstrasse und Ringstrasse geschehen, auf dem richtigen Weg. In Afterhausen und Wald haben wir uns von vornherein für einen Schmutzwasserkanal entschieden. Auch mit der neuen automatisierten Pumpstation für Postmünster-Nord haben wir einen weiteren Schritt in die richtige Richtung getan. Die neuesten Zahlen zeigen eindeutig den Erfolg als Summe der durchgeführten Maßnahmen. Aktuell wird das Kanalnetz von Neuhofen mit einem Kostenaufwand von ca. 275 000€ für die Baumaßnahme und nochmal zusätzlich 77.000€ für die technische Ausrüstung an die neue Kläranlage in Schönau angeschlossen. Der Einkauf von 300 Einwohnergleichwerten schlägt mit ca. 415.000€ zu Buche. Auch wird im Kanalnetz von Postmünster eine Filteranlage für Feststoffe mit einem Kostenaufwand von ca. 500.000€ nachgerüstet. Beide Maßnahmen sollen zeitlich befristet durch höhere Beiträge für die Abwassereinleitung finanziert werden. Die Umlage der Kosten auf die angeschlossenen Teilnehmer wird von Gesetzgeber vorgeschrieben, hier hat die Gemeinde nur die Wahl über das „wie“ der Kostenumlage auf die Verbraucher zu entscheiden , nicht über das „ob“!
Entwicklung: Ländliche Struktur:
Postmünster ist Wohngemeinde und die Bürger sind Pendler nach Pfarrkirchen, Arnstorf, Eggenfelden und Simbach. Die Gemeinde soll seine ländliche Struktur erhalten. Vor Erschließung von weiteren landwirtschaftlichen Nutzfächen zur Wohnbebauung muss ein Weg gefunden werden, die bestehenden Baulücken in Postmünster und Neuhofen zu schließen.
Wohnbebauung in Postmünster:
Die Gemeinde tut sich bei der Ausweisung von kostengünstigem Bauland im Ortsbereich von Postmünster immer noch besonders schwer. Trotzdem muss die Gemeinde daran festhalten nur für solche Grundstücke einen Bebauungspläne zu erstellen, die sich im Besitz der Gemeinde befinden bzw. von der Gemeinde im Vorfeld erworben werden können.
Gewerbe:
Mit dem Gewerbegebiet „Niedermeierfeld“ konnte die Gemeinde ein lang gehegtes Ziel realisieren. Die geschaffenen Gewerbeflächen konnten in kurzer Zeit an Gewerbetreibende verkauft werden. Eine Erweiterung des Gewerbegebietes sollte angestrebt werden für den Fall dass geeignete Grundstücke erworben werden können.
Schulhaus Neuhofen:
Das Amt für ländliche Entwicklung sichert 600.000€ Zuschuss für die Renovierung und Umgestaltung zum Dorfgemeinschaftshaus zu. Nach der heuer fertiggestellten Neugestaltung der Ortsmitte mit der Verlegung der Bushaltestelle und dem Neubau von Fußwegen ist dies nun mittelfristig die letzte große Maßnahme bei der Dorferneuerung Neuhofen. Bei der Umplanung des Schulgebäudes müssen die Neuhofener Vereine stark eingebunden werden.
Verkehr:
Es ist die dringend notwendig an der Kreisstraße PAN 17 eine Verkehrsberuhigung durchzuführen. Durch den Brückenneubau und durch die Änderung der Vorfahrtsregelung in Postmünster wird der Zubringerverkehr zum Industriegebiet Süd in Pfarrkirchen zusätzlich angeregt. Die Gemeinde muss an der Umsetzung der Resulution dranbleiben die am 6.November an das Staatliche Bauamt übergeben wurde. In diesem Zusammenhang muss auch mit dem Landkreis um eine Verkehrsberuhigung der Kreisstraße PAN 17 im Ortsbereich gerungen werden.
Bilder: Übergabe der Resolution von Bgm.Weindl an Hr. Huber vom staatlichen Bauamt.
Resolution Verkehrsbelastung Postmünster (1)
Kindergarten:
Die Gründung und der Bau des Kindergartens in Christanger 1987 ist eine Erfolgsgeschichte. Der dringend notwendige Ausbau des Kindergartens und des Kinderhorts als auch die baulichen Anpassungen an die heutige Gesetzeslage wird seit Jahren hinaus geschoben und ist längst überfällig. Zusätzlich wird vom Gesetzgeber verlangt, dass bis zum Jahr 2025 die Ganztagsbetreuung für alle Schüler sichergestellt sein muss. Wenn das von der Diakonie als Kindergartenträger nicht realisiert werden kann – und so sieht es momentan aus – dann treten wir für einen Kindergartenneubau in Postmünster in unmittelbarer Nähe zur Schule ein, mit angeschlossenen Kinderhort und Ganztagsbetreuung für Schüler.
Schulen:
Grundschule wurde sehr gelungen saniert. Die demographische Entwicklung sieht für die nächsten 6Jahre keine Gefahr dass keine 1.Klasse aufgemacht werden könnte.
Energiewende:
Die Schule wurden im Rahmen der Sanierung mit einer Hackschnitzelheizung ausgestattet. Ersparnis per Jahr ca. 20.000l Heizöl. Das neu erworbene Feßler Gebäude Hauptstraße Nr. 7 soll in den nächsten Wochen an die Hackschnitzelheizung des Bauhofs angeschlossen werden. Als nächster Schritt soll in den nächste Jahren auch das Rathaus an die Hackschnitzelheizung der Schule angeschlossen werden.
Internetanbindung:
Der Ort Postmünster und die Gemeindebereiche Schalldorf und Neuhofen wurden bereits mit hohem finanziellem Aufwand der Gemeinde an eine schnelle Internetanbindung angeschlossen. Einen großen Brocken beim Finanzbedarf der nächsten Jahre stellt noch schnelle Internetanbindung für den Gemeindebereich Gangerbauer dar. Die aktuellen Zahlen für den Eigenanteil der Gemeinde belaufen sich auf über eine Million €.
Vereine:
Fördern da von den Vereinen die meiste Jugendarbeit geleistet wird. Hier wird auch die bereits vom Gemeinderat beschlossene Renovierung und Umnutzung der Alten Schule in Neuhofen in ein Bürgerhaus für die örtlichenr Vereine eine große Entlastung bringen.
Feuerwehren:
Wir unterstützen das vom Gemeinderat 2014 neu entwickelte Feuerwehrkonzept. Dieses beinhaltet den Neubau der drei Feuerwehrhäuser von Gangerbauer, Neuhofen und Schalldorf in den Jahren 2015 bis 2020 und die Anschaffung von neuen Feuerwehrfahrzeugen für die Feuerwehren, .