Der Weg in Richtung schnelles Internet für die Gemeinde wurde geebnet. Bürgermeister Stefan Weindl hat einen Kooperationsvertrag mit dem Telekommunikationsunternehmen „inexio“ zum Breitbandausbau für einige Gebiete im Gemeindebereich Postmünster unterzeichnet. Begünstigt davon ist hauptsächlich der Ort Postmünster, aber auch die Seestraße und Schalldorf.
Dort und in einem gewissen Umkreis werden die Leute profitieren. Bis zum Jahresende sollen diese Gemeindebereiche über Hochgeschwindigkeitsinternet verfügen. „Natürlich wird auch in den anderen Gebieten der Ausbau vorangetrieben“, versichert Bürgermeister Stefan Weindl. Die „Maßnahme“ sei sozusagen ein erster Schritt, weitere werden folgen. Das Thema Breitband beschäftigte die Gemeinde schon seit geraumer Zeit, nun seien die ersten Erfolge zu verzeichnen.
Das Unternehmen „inexio“ hat im Rahmen der Markterkundung für das Förderprogramm des Freistaates Bayern den eigenwirtschaftlichen Ausbau angekündigt. Wie Weindl weiß, hätte das gleich zwei Vorteile: „Es spart Kosten und zugleich kann das Unternehmen die Vectoring-Technik einsetzen, was die Bandbreiten für alle in Postmünster auf hohem Niveau stabilisiert.“
Die Firma wird ausgehend vom überregionalen Glasfaserkabeln bis an die sechs vorhandenen Kabelverzweiger verlegen und eigene Technikstandorte errichten. Auf den finalen Metern bis zum Hausanschluss werden die bestehenden Kupferleitungen genutzt. So wird die Baubelastung für die Bürgerinnen und Bürger reduziert und dank Vectoring Bandbreite bis zu 100 Mbit/s gesichert. „Ab Ende des Jahres können die Kunden in Postmünster auf unsere leistungsstarken QUiX-Tarifpakete zugreifen“, erläutert Enrico Hesse, der bei „inexio“ den Vertrieb in Kommunen betreut. „Mit Bandbreiten von 25000, 50000 oder 100000 gehören Wartezeiten beim Surfen der Vergangenheit an und auch datenintensive Anwendungen sind problemlos zu nutzen.“
Wer sich für die neuen leistungsfähigen Anschlüsse und die Tarife interessiert, kann sich jetzt schon einen entsprechenden Vertrag sichern. Weitere Informationen und alle Formulare zum Download sind unter www.myquix.de zu finden.
Inexio hat angekündigt zu gegebener Zeit auch eine Infoveranstaltung zu Ausbau und Verträgen abzuhalten.
Über inexio
Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 hat die inexio KGaA eine eigene Telekommunikations-Infrastruktur mit mehr als 5.500 Kilometer modernstem Glasfaserkabel errichtet. Zudem stehen den Kunden sechs unternehmenseigene Rechenzentren in Saarlouis, Saarbrücken und Kaiserslautern zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Rechenzentrum in Luxemburg und dem redundanten Backbone zu den beiden Internetknoten in Frankfurt und Luxemburg bringen sie den Kunden sowohl Sicherheit als auch höchste Leistung.
Rund 4.000 gewerbliche Kunden – vom Konzern bis hin zum Mittelstand – vertrauen auf das leistungsfähige Angebot von inexio. In vielen Städten und Gemeinden – und auch im ländlichen Bereich – betreibt inexio eigene City-Netze bzw. schließt die Ortschaften mit Breitbandanschlüssen an. Mit der Produktfamilie QUiX ist hierbei ein eigenständiges Angebot für private Endkunden entstanden.
Das Portfolio von inexio wird abgerundet durch die komplette Bandbreite der IT-Dienste, von der Konzeption über den Aufbau bis hin zum Betrieb von IT- und Internet-Lösungen. Kunden erhalten damit Service aus einer Hand.
David Zimmer, Gründer und einer der persönlich haftenden Gesellschafter von inexio, ist 2012 Entrepreneur des Jahres in der Kategorie Start-up, nachdem er bereits in den Jahren zuvor das Finale erreichte. 2009 und 2010 gewann inexio den Deloitte Fast 50 in der Kategorie Rising Star, 2012 mit weitem Abstand bei den „erwachsenen Unternehmen“. Bereits 2009 zeichnete Euler Hermes die transparente Finanzkommunikation des Unternehmens aus. inexio beschäftigt inzwischen rund 190 Mitarbeiter. Quelle: inexio
Foto: Beim Unterzeichnen des Vertrags: (von links) Bürgermeister Stefan Weindl, Enrico Hesse von „inexio“ und Breitbandpate Michael Smetanski.
